• Unser Wildpark

    Tierwelt im Klottipark

    Zwerg-Bergziegen
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Tiere

zum Greifen nah

Erleben Sie über 50 verschiedene Wildtierarten hautnah in großzügigen Natur- und Streichelgehegen. Lassen Sie sich vom Damwild aus der Hand fressen oder bestaunen Sie die eindrucksvollen Kletterkünste der Steinböcke.

Ein 2,5 km langer Rundweg hält so manch erstaunliche und wissenswerte Information über unsere tierischen Hauptdarsteller bereit.

Seit 2010 gehört auch eine Falknerei zu unserem Park. Greifvögel aus aller Welt demonstrieren hier stolz ihr fliegerisches Können. Bei den Flugvorführungen können Sie die „Jäger der Lüfte“ aus nächster Nähe beobachten.

Nasenbären

Nasenbären sind nach ihrer rüsselartig verlängerten, beweglichen Nase benannt. Weitere Merkmale sind kurze, fast im Fell verborgene Ohren, kurze Behaarung und ein langer, buschiger Schwanz, der meist aufrecht getragen wird. Nasenbären leben auf dem amerikanischen Kontinent, vom Süden der USA bis Argentinien. Man findet sie sowohl in tropischen Regenwäldern wie auch am Rand von Wüsten.

Vögel und Papageien

Das Sittich-Lexikon zählt 119 verschiedene Sitticharten. Einige außergewöhnliche Exemplare aus der weltweiten Sittichfamilie sind auch im Wildpark zu Hause. Ebenso wohl fühlen sich Papageien, Webervögel und Finken in ihren großzügigen Volieren.

Zwerg-Bergziegen

Sie sind die Lieblinge der Kinder: Sie meckern auch nicht, wenn Sie gestreichelt werden. Hungrig sind sie immer und freuen sich, wenn sie gefüttert werden.

Alpakas

Das Alpaka (Vicugna pacos), auch Pako, ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gezüchtet wird. Der Bestand an Alpakas in Peru liegt bei etwa 3,5 Millionen Tieren, was ca. 80 Prozent des weltweiten Bestandes ausmacht. Alpakas werden in Europa wegen ihres ruhigen und friedlichen Charakters auch in der tiergestützten Therapie eingesetzt.

Fasane

Bereits die Römer liebten den Genuss von Fasan. Sie brachten die „Hühnervögel“ aus Mittelasien nach Europa. Fasane leben in offenen Agrarlandschaften, wo sich Felder und Feldgehölze abwechseln. Die Hähne erreichen eine Größe von 90 Zentimetern bei einem Gewicht von 1,5 Kilogramm. Die Hennen sind wesentlich kleiner und leichter. Silberfasan, Prälatfasan, Königsfasan, Swinhoe-Fasan, Goldfasan und der fasanenartige Temminck-Tragopan können im Park aus nächster Nähe beobachtet werden.

Hauskaninchen und -Meerschweinchen

Zum Mitnehmen sind die Kaninchen und Meerschweinchen leider nicht, obwohl viele kleine Parkbesucher das am liebsten tun würden. Das europäische Wildkaninchen ist die Urform aller Hauskaninchen, die bereits seit langer Zeit in vielen Ländern der Welt in unzähligen Arten gezüchtet und gehalten werden. Im peruanischen Inkareich dienten Meerschweinchen als Haus- und Opfertiere. Die spanischen Eroberer brachten nicht nur das Gold der Inkas mit nach Europa: Auch das Meerschweinchen kam auf diesem Weg bereits im 16. Jahrhundert in die europäischen Breiten. Das Meerschweinchen ist heute Liebling der Kinder und vielfach das erste eigene „Haustier“.

Waschbären

Die Waschbären stammen ursprünglich aus Nordamerika. Seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts sind sie auch auf dem europäischen Festland heimisch. Waschbären sind nachtaktive Raubtiere und Allesfresser. Sie leben meist in gewässerreichen Laub- und Mischwäldern. Typisch für den Waschbären sind das besondere „begreifende“ Wahrnehmungsvermögen der Vorderpfoten und die schwarze Gesichtsmaske. In Gehegen gehaltene Waschbären können über 20 Jahre alt werden. In der freien Natur liegt die Lebenserwartung nur zwischen 1,8 und 3,1 Jahren. Insbesondere Verkehrsunfälle sind hierfür verantwortlich.

Damhirsche

Der Damhirsch ist ein mittelgroßer Hirsch, viel kleiner als der Elch und etwas kleiner als der Rothirsch. Die Damhirsche erreichen bei einer Größe von bis zu 1,10 Meter Schulterhöhe ein Gewicht von bis zu 125 Kilogramm. Wie alle Hirsche bekommen die männlichen Damhirsche jedes Jahr ein neues Geweih. Es ist beim Damhirsch als Schaufelgeweih ausgebildet: Unten hat die Geweihstange zwei Sprossen und oben eine breite Fläche, die Schaufel.

Mufflons

Klein und wild, so kann man das Mufflon bezeichnen, denn es ist das kleinste Wildschaf Europas. In Mitteleuropa war das Mufflon lange Zeit ausgestorben, es lebte nur noch auf den Inseln Korsika und Sardinien. Inzwischen wurden Mufflons auch in Deutschland wieder angesiedelt. Die Mufflons haben braunes Fell, die Widder haben an den Seiten des Rückens einen hellen Fleck, den „Sattel“. Die unteren Teile der Läufe und der Bauch sind weiß. Die Mufflon-„Männer“ haben kreisförmig geschwungene kräftige Hörner, die als „Schnecken“ bezeichnet werden. Nach rund 10 Jahren sind die Hörner so weit gedreht, dass sie einen vollen Kreis bilden.

Kleines Sikawild

Der Japansika ist die kleinste von dreizehn Unterarten des Sikahirsches. Fünf Arten gelten in ihrem Bestand als gefährdet. Sikahirsche leben in Nord-China, der Mandschurei und Japan. Die Tiere sind sehr anpassungsfähig an Lebens- und Umweltbedingungen.

Emus

Emus sind flugunfähige Laufvögel aus Australien. Sie können bis zu 1,90 Meter groß und bis zu 45 Kilogramm schwer werden. Bei den Emus übernimmt der Hahn die rund 60 Tage dauernde Brutarbeit. Er ist auch derjenige, der sich um die geschlüpften Jungen kümmert. In der Brut- und Erziehungszeit ist mit den Hähnen nicht zu spaßen: Sie können dann sehr aggressiv reagieren.

Nandus

Den Namen hat sich dieser Vogel selbst verpasst: Sein Ruf, eher dem Brüllen eines Raubtiers ähnlich, klingt wie Nan-du. Nandus sind die größten Laufvögel in Südamerika und ähneln dem afrikanischen Strauß. Sie sind schnell auf den langen, kräftigen Beinen unterwegs: Geschwindigkeiten von 60 Stundenkilometern sind möglich. Die Ernährung ist abwechslungsreich: Samen, Wurzeln, Gräser und Blätter gehören ebenso dazu wie Heuschrecken oder Weichtiere.

Strauße

Der Strauß ist der größte Vogel auf der Erde. Die Männchen können stolze 2,50 Meter groß und 135 Kilogramm schwer werden. Charakteristisch sind die großen Augen: Mit fünf Zentimetern im Durchmesser hält der Strauß den Rekord bei allen Landwirbeltieren. Sein Lebensraum sind die Steppen- und Wüstengebiete im südlichen Afrika. Daher sind auch Löwen und Leoparden die natürlichen Feinde. Aber Strauße sind sehr wehrfähig: Die Füße mit ihren gefährlichen Krallen können zu tödlichen Waffen werden.

Hängebauchschweine

Wenn es kein Schwein wäre, könnte man es auch für einen Mops halten: Das Hängebauchschwein hat nämlich ganz schön viele Falten im Gesicht. Den Namen hat es von seinem fast bis auf den Boden durchhängenden Bauch. Sein Ursprung liegt in Südostasien. Dort wird es, hauptsächlich in Vietnam, als typisches Hausschwein gehalten.

Rotwild

Das Rotwild, richtiger ist, die Rothirsche gehören zu den größten Wildtieren in Mitteleuropa. Das zeigt sich auch am Appetit dieser Hirsche. Zwischen acht und 2o Kilogramm Grünnahrung verspeisen sie pro Tag. Die männlichen Tiere sind geprägt durch ihre mächtigen Geweihe, die Jahr für Jahr im April abgeworfen werden. Im Lauf von 140 Tagen entwickelt sich danach das neue Geweih. Männliche Hirsche können bis zu 150 Kilogramm Gewicht erreichen. Am höchsten ist es vor der Brunft, denn Fortpflanzung und der Kampf mit den Artgenossen um die Hirschkühe sind anstrengend. Daher sind bis zu 25 Prozent Gewichtsverlust keine Seltenheit.

Steinböcke

Der Alpensteinbock verdankt sein Überleben höchster königlicher Gnade, sonst wäre er 1820 ausgerottet gewesen. Viktor Emanuel, der italienische König, stellte die letzten Steinböcke damals unter Schutz. Aus diesem Bestand wurden nach und nach Tiere ausgesiedelt, sodass heute das Steinwild wieder in den Alpen heimisch ist. Steinwild lebt oberhalb der Baumgrenze und kann hervorragend klettern. Bei den Böcken kann das Gehörn bis zu einem Meter lang und 15 Kilogramm schwer werden. Auch die Geisen, die weiblichen Tiere, tragen Hörner, aber alles kleiner und leichter. Die Steinböcke sind in ihrer Nahrung genügsame Wiederkäuer, die sich mit Kräutern, Knospen und Weichhölzern begnügen.

Wildschweine

Zusammen mit dem Rothirsch gehört das Wildschwein zu den größten Tieren, die in Mitteleuropa noch wild vorkommen. Natürliche Feinde haben Wildschweine hier kaum noch zu fürchten, denn Bären, Wölfe oder Luchse sind ausgerottet oder sehr selten. So muss das Wildschwein sich nur noch vor dem Menschen in Acht nehmen und verschwindet auch schnell in der Deckung, wenn es die Witterung eines Menschen aufnimmt. Aus diesem Grund wird man einem Wildschwein in freier Natur nicht so schnell begegnen, obwohl Wildschweine in den letzten Jahren in Deutschland an Zahl stark zugenommen haben.

Braunbären

Als eines der größten an Land lebenden Raubtiere der Erde spielt er in zahlreichen Mythen und Sagen eine wichtige Rolle, gleichzeitig wurde er als (zumindest vermeintlicher) Nahrungskonkurrent und potentieller Gefährder des Menschen vielerorts dezimiert oder ausgerottet. So gibt es in West- und Mitteleuropa nur mehr Reliktpopulationen. Innerhalb des deutschsprachigen Raumes lebt nur in Österreich dauerhaft eine Gruppe dieser Tiere, in anderen Regionen des Alpenraums wandern gelegentlich Exemplare umher.

Uhus

Der Uhu ist die größte einheimische Eulenart und etwa doppelt so groß wie die häufige Waldohreule. Männchen werden 63-68 cm groß, Weibchen gar 67–73 cm. Mit einer Spannweite von 160 cm (Männchen) und 170 cm (Weibchen) sind die Vögel recht imponierend.

Walliser Schwarznasenschafe

Das Walliser Schwarznasenschaf ist ein Hausschaf und wird heute hauptsächlich im Oberwallis gehalten. Charakteristisch sind die schwarzen Abzeichen an Nase, Augen, Ohren, Vorderknien, Sprunggelenkknöcheln und Füßen. Der Rest des Fells ist weiß.

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